Wo bringt man Anstecknadeln am besten an?

Krone als Anstecker
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Die Anstecknadel, im Englischen auch als „Pin“ bezeichnet, ist ein Accessoire, welches simpel wie kaum ein anderes ist. In der Regel bestehen diese kleinen Schmuckstücke aus Metallen und erfüllen ganz unterschiedliche Funktionen.

Getragen werden Sie unter anderem als:

  • Rein schmückendes Accessoire
  • Zeichen der Zugehörigkeit (z. B. um eine politische Meinung zu zeigen oder welchem Schützenverein man zugehörig ist)

Das eine schließt dabei das andere nicht aus. Anstecknadeln werden auch gerne als Werbeartikel benutzt und gratis an Wähler oder (potenzielle) Kunden verschenkt. Es gibt unzählige Designs und Möglichkeiten, Anstecknadeln zu tragen. Mitunter hängt dies auch davon ab, zu welchem Zweck man sie trägt. Sind sie beispielsweise ein Zeichen einer Zugehörigkeit bzw. Bestandteil einer Uniform, gibt es strenge Regeln, welcher Pin zu tragen ist und vor allem, an welcher Stelle er angebracht werden muss.

Mit Letzteren beschäftigen wir uns in diesem Artikel. Wenn auch Sie sich unsicher sind, wo die Anstecknadel am besten angesteckt wird, sind Sie bei uns wieder einmal an der richtigen Adresse.

Der geeignete Ansteckort

Es gibt viele Möglichkeiten, wo Sie Ihre Anstecknadel anbringen können. Deswegen ist es gar nicht so einfach, sich für den richtigen Ort zu entscheiden. Grundsätzlich gilt, dass es ein Plätzchen sein sollte, an dem sie gut zu sehen ist. Da sie beispielsweise dazu dient, zu zeigen, in welchem Schützenverein sie sind, sollen andere Menschen dies auch direkt erkennen können.

Eine wirkliche Vorschrift gibt es allerdings nicht, sofern nichts vom Veranstalter, Vorsitzenden oder ähnlichen Weisungsbefugten festgelegt wurde. Es kann auch eine Kleiderordnung geben, doch aus Gründen der individuellen Festlegungen, können wir an dieser Stelle natürlich keine pauschale Aussage treffen. Wenn Sie unsicher sein sollten, empfehlen wir Ihnen, sich vorher zu informieren.

Ganz grundsätzlich können Sie nichts falsch machen, wenn Sie den Pin auf der linken Seite in Brusthöhe anbringen. Bei einem Sakko nutzen Sie hierfür das Revers bzw. das zugenähte Knopfloch, welches sich meist dort befindet. Das offene Knopfloch sollten Sie nicht wählen, denn das ist traditionell dafür da, dort eine Blume, eine Feder oder etwas anderes hineinzustecken.

Alternativ können Sie die Anstecknadel aber auch an Hemdkragen tragen, denn das ist ebenso legitim. Hauptsache, man sieht den Pin – das ist das Wichtigste, denn in der Regel möchte man etwas mit ihnen aussagen.

Individuelle Anstecknadeln anfertigen lassen

Wie Sie den Stoff nicht beschädigen

Vor allem teure Kleidung soll nicht durch die Nadel beschädigt werden, denn das wäre ziemlich ärgerlich. Um das zu vermeiden, sollten Sie Anstecknadeln auf keinen Fall an empfindlichen Stoffen wie Seide, Kaschmir oder Ähnliches anbringen. Hierbei sollten Sie lieber robustere Stoffe wählen, wie Sie beispielsweise bei Jacken, Blazern, Kostümen oder auch für Mützen verwendet werden. Diese bestehen in der Regel aus Baumwolle, Jeans oder Leinen.
Dennoch sollten Sie immer ein wenig vorsichtig sein, denn wenn Sie zu grob sind, gibt es unschöne Stellen. Am besten kneifen Sie den Stoff ein wenig zusammen und stechen dann erst die Nadel hindurch. Tun Sie das niemals auf gespanntem Stoff. Sollten Sie einen Widerstand merken, wählen Sie lieber eine andere Stelle.

Um die Anstecknadel zu entfernen, sollten Sie ebenso vorsichtig sein. Gehen Sie behutsam beim Herausziehen vor, damit Sie den Stoff nicht beschädigen, falls sie einmal hängen bleiben sollten.

Die Befestigungsarten: Wissenswertes zum Schluss

Für Anstecknadeln gibt es zwei verschiedene Befestigungsarten.

•    Butterfly-Verschluss
•    Lange Anstecknadel

Der Butterfly-Verschluss ist vielen von Ihnen sicher besser als Schmetterlingsverschluss bekannt. Dabei befindet sich auf der Rückseite des Ansteckers eine kleine „Nadel“, die durch den Stoff dringt. Damit der Pin an Ort und Stelle bleibt, wird nun ein kleiner runder Verschluss mit einer Art „Griff“ auf die Nadel gesteckt. Butterfly nennt sich diese Technik deswegen, weil sich links und rechts vom Griff jeweils ein kleines Flügelchen befindet. Beide Flügelchen müssen zusammengedrückt werden, um den Verschluss von der Nadel zu lösen. Weil dies ein wenig an einen Schmetterling erinnert, bekam diese Verschlussart diesen Namen.

Die „lange Anstecknadel“ zeichnet sich dadurch aus, dass das Motiv an einer langen Nadel befestigt ist. Auch diese wird, wie beim Butterfly-Verschluss, durch den Stoff gesteckt und am unteren Ende verschlossen. Der Verschluss wird je nach Modell auf die Nadel gesteckt oder geschraubt. Sie gelten übrigens als absoluter Klassiker unter den Anstecknadeln.