{"id":51,"date":"2017-03-19T10:30:21","date_gmt":"2017-03-19T09:30:21","guid":{"rendered":"https:\/\/www.vereinsbedarf-deitert.de\/magazin\/?p=51"},"modified":"2018-03-09T11:37:52","modified_gmt":"2018-03-09T10:37:52","slug":"was-ist-ein-portepee","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.vereinsbedarf-deitert.de\/magazin\/was-ist-ein-portepee\/","title":{"rendered":"Was ist ein Portepee?"},"content":{"rendered":"
Wenn Sie diese Wissensl\u00fccke f\u00fcllen m\u00f6chten, sind Sie bei uns genau richtig. Wir m\u00f6chten Ihnen mehr dar\u00fcber erz\u00e4hlen \u2013 nicht zuletzt auch deswegen, weil wir Ihnen Portepees in unserem Shop anbieten.<\/p>\n
Der Begriff \u201ePortepee\u201c stammt aus dem Franz\u00f6sischen und bedeutet \u00fcbersetzt so viel wie Degentrage oder Degengehenk. Hierzulande ist es einigen von Ihnen auch als Faustriemen bekannt, w\u00e4hrend es den Schweizern unter Ihnen als Schlagband gel\u00e4ufig sein k\u00f6nnte \u2013 andere L\u00e4nder, andere Sitten und Begriffe eben. Zun\u00e4chst mag es f\u00fcr Sie erst einmal nicht spektakul\u00e4r klingen, doch sie hatte den Sinn, dass der Waffentr\u00e4ger seine Waffe nicht so schnell verlieren konnte. Diese Schlaufe wurde n\u00e4mlich um den Griff und das Handgelenk geschlungen, sodass alles fest miteinander verbunden war. In den K\u00e4mpfen hatte das Portepee \u00fcbrigens nicht nur die Aufgabe, dass die Waffe nicht verloren ging, sondern dass der Tr\u00e4ger auch noch eine Pistole nutzen konnte. Wie Sie sich denken k\u00f6nnen, war das ziemlich praktisch und sehr effektiv.<\/p>\n Wie es oft ist, bleibt eine \u201eErfindung\u201c nicht in seiner Ursprungsform, wobei das Portepee keine Ausnahme darstellt. Etwas sp\u00e4ter wurde es als Standesabzeichen f\u00fcr Offiziere und Feldwebel benutzt. Das hat sich bis heute gehalten, denn nun tragen die Feldwebeldienstgrade diese Auszeichnung, die auch den Namen \u201eUnteroffiziere mit Portepee (UmP)\u201c haben. Auch in der Marine findet das Portepee seine Anwendung \u2013 dort werden die Tr\u00e4ger als Portepeeunteroffiziere (PUO) bezeichnet. Gemeint sind damit die Bootsleute.<\/p>\n Grunds\u00e4tzlich werden Portepees zusammengen\u00e4ht. An dem Teil, wo die Leder- oder Stoffriemen aufeinandertreffen, finden Sie eine Quaste. Je nachdem, wie diese gefertigt war, konnte der Dienstgrad abgelesen werden.<\/p>\n Auch die Bezeichnung war Erkennungszeichen f\u00fcr den Dienstgrad.<\/p>\n
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\nIn seiner Urform handelt es sich dabei um eine Schlaufe f\u00fcr Seitenwaffen. So war es zumindest im 16. Jahrhundert \u2013 bis dahin kann der Begriff verfolgt werden. Das war, bevor es als Dienstabzeichen oder Auszeichnung genutzt wurde.<\/p>\nDie Bedeutung dahinter<\/h2>\n
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\n Dienstgrad <\/strong><\/td>\n Material der Quaste<\/strong><\/td>\n<\/tr>\n \n Niedrigerer Dienstgrad<\/td>\n Wolle<\/td>\n<\/tr>\n \n Offizier<\/td>\n Metallgespinst (mit einem Ende in Form einer Eichel)<\/td>\n<\/tr>\n<\/tbody>\n<\/table>\n